Um die richtige Mischung und technische Innovationen ging es zuletzt auch immer dann, wenn sich Sebastian Moebus, Chief Financial Officer (CFO) der Teekanne-Gruppe, und Andrea Düpre, Firmenkundenbetreuerin für den Vertriebsbereich Nordwest bei der Postbank, zu einem Meeting trafen. Denn aktuell macht sich Teekanne mit dem größten Innovationsprojekt seiner Unternehmensgeschichte fit für die Zukunft. Getreu der Firmenphilosophie „Nach der Ernte alles aus einer Hand“ entsteht unter dem Projektnamen „Teekanne Tea Processing“, kurz TTP, am Standort Düsseldorf auf 10.000 Quadratmeter Grundfläche die modernste, nachhaltigste und effizienteste Teeaufbereitung und -lagerung Europas. Das Investitionsvolumen des Projekts beträgt einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Für die Finanzierung setzt Teekanne auf einen Mix aus Eigenmitteln und individuell zugeschnittenen Fremdfinanzierungen, darunter zwei durch die Postbank vermittelte staatliche Förderkredite. Die Teekanne-Gruppe und die Postbank verbindet eine fast 70-jährige Geschäftsbeziehung, welche aktuell neben der Langfrist- und Betriebsmittelfinanzierung auch den Zahlungsverkehr und die Währungsabsicherung umfasst.
„Nach den ersten Gesprächen war uns schnell klar, dass für Teile der Finanzierung staatliche Förderkredite infrage kommen könnten“, erinnert sich Andrea Düpre. Das betraf unter anderem die gewünschten neuen IT-Systeme, Regalbediengeräte und die automatische Fördertechnik. Die Wahl fiel schließlich auf einen ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit der KfW und einen Digitalisierungskredit der NRW.Bank (Förderbank für Nordrhein-Westfalen). „Im intensiven Austausch mit Teekanne konnten wir die förderfähigen Teile der Investition identifizieren, im Rahmen des Digitalisierungs- und Innovationsprogramms zinsgünstiger anbieten und somit zu einer deutlichen Optimierung der Gesamtfinanzierungskosten beitragen“, sagt die Firmenkundenbetreuerin.