Warum sich Investitionen in den Klimaschutz jetzt mehr denn je bezahlt machen können.
Nachhaltigkeit
Klima schützen, Energiekosten sparen
Unabhängiger werden von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas: Was lange Zeit vor allem unter Klimaschutzaspekten wichtig erschien, hat durch den im Februar 2022 ausgebrochenen Russland-Ukraine-Krieg und die dadurch massiv gestiegenen Energiepreise noch einmal an Dringlichkeit gewonnen.
In einer Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie unter 400 mittelständischen Unternehmen vom Februar 2022 bewerteten etwa 90 Prozent der Unternehmen gestiegene Energiepreise als große oder existenzielle Herausforderung.
Mit Blick auf den Klimaschutz sind die entsprechenden Investitionen deutscher Unternehmen derweil massiv gestiegen: laut dem im November 2023 veröffentlichten KfW-Klimabarometer 2023 allein im Jahr 2022 um real 18 Prozent auf insgesamt 72 Milliarden Euro. Allerdings haben demnach rund 70 Prozent der Unternehmen bislang noch keine konkreten Pläne zur Treibhausgasminderung entwickelt. Dies betrifft vor allem kleine und mittlere Unternehmen.
Ob Energiekosten oder Klimaschutz: Die Maßnahmen, um beides in den Griff zu bekommen, gehen für Unternehmen Hand in Hand. Die Bandbreite reicht von Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion und im betrieblichen Gebäudebestand bis zur Nutzung erneuerbarer Energien oder klimafreundlicher Verkehrsmittel.
Stand: 04/24. Alle Angaben ohne Gewähr.
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