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Mängelcheck vor dem Hauskauf
Wichtige Vorsorge: Hausbegehung mit einem Bausachverständigen
Bild Nr. 6674, Quelle: KfW / BHW Bausparkasse
2022 wechselten mehr als 250.000 Eigenheime den Besitzer. Wie viele davon versteckte Baumängel aufwiesen, bleibt unbekannt. Fakt ist, dass es Risiken für Neueigentümer von Altbauten gibt: Schimmelbefall, technische Defekte an der Elektrik oder eine Gesundheitsgefährdung durch verbaute Materialien wie Asbest und Blei.
Risikocheck vor Erwerb
Baumängel nachträglich zu beseitigen, kann Kosten in fünfstelliger Höhe verursachen – Geld, das oft nicht im Budget eingeplant war. „Zur Sicherheit sollte man sich vor dem Notartermin den Rat von Bausachverständigen holen“, rät daher Markus Simon von der BHW Bausparkasse. „Sie kommen auch versteckten Mängeln auf die Spur.“
Geeignete Sachverständige
Die Berufsbezeichnung „Sachverständiger“ ist nicht gesetzlich geschützt, unterschiedliche Zertifizierungen sind in Umlauf. „Bausachverständige sollten vereidigt sein oder eine Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 für den Bereich ,Schäden an Gebäuden‘ nachweisen können“, gibt Markus Simon Orientierung. Aufgelistet sind sie in einer Datenbank im Internet. „Unter www.bundesliste.de kann man nach Postleitzahl und Fachbereich sortieren“, erläutert der Experte von BHW.
Moderate Beratungskosten
Die Honorare für den Mängelcheck sind mit rund 500 bis 2.000 Euro überschaubar, vor allem im Vergleich zu etwaigen Schäden. Zuschüsse bekommt man – anders als bei einer Energieeffizienzberatung – nicht. Wer die Immobilie vermietet, kann das Gutachten aber von der Steuer absetzen.