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Bausparen – der Klassiker für die Generation unter 30
Viele junge Deutsche unter 30 möchten Wohneigentum erwerben, wie eine BHW Umfrage zeigt. Und sie planen ganz konkret: Rund 500.000 Bausparverträge haben Vertreter dieser Altersgruppe allein im vergangenen Jahr bei den privaten Bausparkassen abgeschlossen.
53 Prozent der Bundesbürger zwischen 18 und 29 haben „richtig Lust auf Bauen oder Kaufen“. Das hat eine Umfrage der BHW Bausparkasse ergeben. 78 Prozent der Befragten macht Wohneigentum nach eigener Aussage „glücklich“. Das Ziel der Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden spiegelt sich auch in der Zahl der Neuabschlüsse von Bausparverträgen: Rund 140.000 neue Bausparer waren 2018 unter 20 Jahre alt, weitere 330.000 zwischen 20 und 30. Jeder vierte Bausparer hat den 30. Geburtstag noch vor sich.
Vorteile für die Jungen
„Junge Menschen profitieren von einem Bausparvertrag wie keine andere Altersgruppe“, erklärt BHW Expertin Angelika Sosnowski. „Schon ab 16 Jahren können Bausparer die Wohnungsbauprämie bekommen.“ Früh anzufangen lohnt sich ebenso beim Riestern: Wer noch keine 25 Jahre alt ist, wird vom Staat einmalig mit 200 Euro belohnt. Die BHW Bausparkasse schreibt Bausparern unter 25 eine Extraprämie in Höhe von 0,6 Prozent der Bausparsumme gut, wenn sie ihren Vertrag mindestens sieben Jahre lang besparen.
Die erste eigene Wohnung
Wenn junge Leute ihren Bausparvertrag für den Kauf einer eigenen Wohnung verwenden, ist dies ein wichtiger Baustein im Finanzierungsmix. Denn das angesparte Guthaben gilt als Eigenkapital – inklusive der erhaltenen staatlichen Förderungen, also Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und vermögenswirksame Leistungen beziehungsweise Wohn-Riester. Bausparerinnen und Bausparer haben außerdem gute Karten, wenn sie mit der Bank über den Zinssatz für das Hypothekendarlehen verhandeln.