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Es braucht einen „Stoffwechsel“
Klimaschonende Baustoffe wie Holz, Lehm, Stroh oder Hanf nehmen Fahrt auf
Bild Nr. 6547, Quelle: pixabay / Camera-man / BHW Bausparkasse
Beton ist der am häufigsten genutzte Baustoff. Er besteht aus Zement, Wasser, Sand und Kies. Problematisch ist vor allem die Zementherstellung, die für bis zu acht Prozent des globalen jährlichen CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Dazu kommt ein Wasserverbrauch von 260 Litern pro Tonne Zement. Gleichzeitig werden die für den Abbau zur Verfügung stehenden Sand- und Kiesvorkommen knapp.
Rückbesinnung
Die in Beton vielfach enthaltenen Zusatzstoffe bringen zudem gesundheitliche Risiken mit sich. Darunter sind sogenannte „Flüchtige Verbindungen“ (VOC), die über Jahre hinweg ausdünsten und das Wohlbefinden von Bewohnerinnen und Bewohnern beeinträchtigen können. Ganz anders bei altbewährten Naturbaustoffen wie Holz, Lehm, Hanf oder Stroh, die auch unseren Vorfahren schon gute Dienste bei der Wärmedämmung geleistet haben. Ihre Eigenschaften sind bis heute ideal für gesundes und klimaschonendes Bauen. „Ein gesundes Haus zeichnet sich durch komplett schadstofffreie Baumaterialien aus und nutzt nur natürliche Energieressourcen“, sagt Krzysztof Pompa von der Bausparkasse BHW. „Es schont die Gesundheit der Bewohnenden wie auch der Natur.“ Die Ökobilanz der natürlichen Alternativen ist zudem durch ihre Recyclingfähigkeit über den gesamten Lebenszyklus deutlich besser.