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Leichter, einfacher, günstiger: Solaranlagen
Die Installation von Balkonkraftwerken ist fast zum Kinderspiel geworden
Bild Nr. 6687, Quelle: Priwatt / BHW Bausparkasse
So komfortabel war es für Hauseigentümer noch nie, in Solartechnologie zu investieren. „Die Modelle werden immer vielseitiger. Das kommt Eigentümern und auch Mieterhaushalten entgegen“, sagt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. Seit einiger Zeit schon sorgen Balkonkraftwerke für Furore. Bis Anfang Oktober 2024 wurden über 700.000 der steckerfertigen Anlagen installiert. Die Betreiber brauchten meist nicht einmal die Unterstützung von Fachleuten, um die circa 300 bis 700 Euro teuren Geräte beim Marktstammdatenregister und dem Netzbetreiber anzumelden.
Integration ist Trumpf
Früher wurden Solarpaneele weithin sichtbar auf den Dächern installiert – nicht immer zur Freude von Architekturliebhabern. Inzwischen gibt es integrierte, weniger auffällige Varianten. Man kann sein Dach ganz oder teilweise mit Solardachziegeln decken, was die Fläche gut ausschöpft. Für ein Einfamilienhaus ist je nach Größe ein Preis von rund 15.000 bis 25.000 Euro realistisch. Förderungen gibt es ebenfalls für eine Fassade, in die Solarzellen integriert werden. Diese vertikale Ausführung eignet sich für Neubauten. Baufamilien müssen jedoch im Vergleich zur herkömmlichen Bauart rund 20 Prozent an Mehrkosten einplanen. „Welche Variante sich lohnt, sollte man sorgfältig abwägen“, erklärt Pompa. „Die Amortisationszeit hängt wesentlich von Intensität und Dauer der Sonneneinstrahlung ab.“ Wichtig zu wissen: Die KfW bietet Fördermöglichkeiten für Anlagen auf Dächern und auch an Fassaden. „Dazu lohnt es sich, beim Land und in seiner Kommune nachzufragen“, so Pompa.
PV am Zaun
Selten aufgestellt werden derzeit Solarzäune. Die KfW bewertet diese Lösung in der Regel als Freiflächenanlage, sodass auch hierfür Fördergelder fließen können. Die Energie produzierende Grundstücksbegrenzung ist ab 600 Euro pro laufenden Meter erhältlich.