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Ab in die Mitte – Wohnen unterm Kirchturm
Familienleben im grünen – mit staatlicher Förderung
Bild Nr. 6660, Quelle: Pixabay shelleywiart / BHW Bausparkasse
Durchschnittlich zwei von drei Landgemeinden verzeichnen heute einen Zuzug. Vor allem bei Familien und Berufseinsteigern zwischen 25 und 29 Jahren zeigt sich ein Trend zum Leben auf dem Land. Beispiel Baden-Württemberg: Jeder dritte aktuell in der Stadt wohnende Jugendliche will später aufs Land ziehen. Und 42 Prozent der jungen Menschen, die heute dort schon leben, wollen auch bleiben.
Realismus und Sachverstand
„Junge Familien, die sich für einen Umzug aufs Land entscheiden, sollten alle wirtschaftlichen Faktoren realistisch durchrechnen und sich auch mit den möglichen Nachteilen auseinandersetzen“, sagt Thomas Mau von der BHW Bausparkasse. Wer Fördergelder beanspruchen will, ist gut beraten, ein Baugutachten einzuholen. „Das Gutachten sollte regionale Besonderheiten und den Modernisierungsbedarf berücksichtigen“, so Mau.
Entscheidend: Infrastruktur
Der niedrige Kaufpreis und Fördergelder für die Sanierung sind zwar wesentliche Faktoren für den Umzug. Doch ohne moderne Infrastruktur ist ein Lebensmittelpunkt jenseits der Städte für viele Familien und Berufstätige keine Option. Interessenten können sich absichern, indem sie vorab mit der Gemeinde das Gespräch suchen. Gibt es eine funktionierende Verkehrsanbindung? Sind eine adäquate Kinderbetreuung, medizinische Versorgung und schnelles Internet gewährleistet? Welche Förderungen gibt es konkret? Heute bieten viele Kommunen Programme an, um Familien für eine Ansiedlung zu gewinnen. So haben ehemalige Großstadt-Bewohner beste Aussichten, ihr Leben auf dem Land wirklich zu genießen.