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Die richtige Entsorgung von Wohngiften
Asbest und Co. sind eine Gefahr für die Wohngesundheit
Bild Nr. 6495, Quelle: dachdeckermeister-lange.de / D. Lange / BHW Bausparkasse
Lösemittel, Pestizide, Weichmacher
In vielen Klebern, Farben, Lacken, Bodenbelägen und Möbeln befinden sich Weichmacher und Lösemittel, die Kopfschmerzen oder Übelkeit hervorrufen können. Formaldehyd ist eines der bekanntesten Lösemittel und gilt als krebserregend. Die Quelle – oft am Geruch erkennbar – sollte schnellstmöglich entfernt werden. Belastete Bodenbeläge beseitigt eine Fachfirma. Pestizide, wie das Holzschutzmittel PCP, stecken noch in vielen Dachstühlen der 50er und 60er-Jahre. PCP gilt ebenfalls als eindeutig krebserregend.
Asbest
Bis zum Verbot von Asbest 1993 wurden Dach und Fassadenplatten meist aus Asbestfasern hergestellt. Auch in Nachtspeicheröfen, Dichtungen oder Lüftungskanälen wurde Asbest verarbeitet. Die Mineralfasern gelangen durch Sägen, Brechen oder Bohren in die Atemwege und können langfristig schwere Krankheiten verursachen. Asbest muss stets fachgerecht ausgebaut und entsorgt werden.
Glaswolle
Glaswolle ist nach wissenschaftlicher Kenntnis krebserregend, wenn die Fasern der Wolle eingeatmet werden. Der Dämmstoff muss luftdicht in speziellen Müllsäcken zum Reststoffhof gebracht werden. Tipp: Mit einem Beleg lässt sich hinterher beweisen, dass die Glaswolle ordnungsgemäß entsorgt wurde.