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Keine Chance für Einbrecher
Doppelt gesichert gegen Langfinger: Moderne Fensterschlösser mit Alarmfunktion
Bild Nr. 6635, Quelle: BURG-WÄCHTER / BHW Bausparkasse
Alle sieben Minuten brechen ungebetene Gäste in Häuser und Wohnungen ein. Die Polizei rät Hausbesitzenden, vor allem Fenster und Türen gut zu sichern. Dann haben sie die besten Chancen, dass der Einbruch misslingt – nach durchschnittlich fünf Minuten geben die meisten Diebe auf. „Welche konkreten Maßnahmen je nach der Situation in einer Immobilie sinnvoll sind, klären polizeiliche Beratungsstellen. Ihre Empfehlungen sind produktunabhängig“, sagt Markus Simon von der Bausparkasse BHW.
Widerstand an der Haustür
Nachrüsten lassen können Eigentümerinnen und Eigentümer mechanische oder elektronische Sicherungen – oder Kombinationen aus beiden. „Fenster und Türen müssen in der Regel nicht komplett ausgetauscht werden“, erläutert der Experte von BHW. Soll die Haustür erneuert werden, muss man bei der Neuanschaffung auf eine Widerstandsklasse von RC2 bis RC3 achten. Oft reicht schon die Montage eines Einsteckschlosses oder eines Mehrfachverriegelungssystems in der alten Haustür. Bei digitalen Lösungen steuern Hausbesitzende den Zugang per App und öffnen ihre Tür per Tastatur oder Fingerabdruckscanner. Auch für die Sicherung von Fenstern hat man eine breite Auswahl im Markt. Bewährt haben sich Stangenschlösser, aushebelsichere Pilzkopfverriegelungen und Rollläden. Verschließbare Fenstergriffe gibt es mit integrierter Alarmfunktion.
Qualifizierter Schutz
Wer in die Sicherheit investiert, kann mit Zuschüssen von Bund oder Land rechnen. Bei geförderten Vorsorgemaßnahmen gilt es, bestimmte Anforderungen einzuhalten. Die KfW vergibt im Programm „Altersgerecht umbauen“, das auch Maßnahmen zum Einbruchschutz einschließt, zinsgünstige Darlehen über bis zu 50.000 Euro. Einige Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein gewähren ebenfalls Kredite.