Charme aus altem Holz

BHW Mediendienst 3/2023
Im Wohnbereich finden rustikale Böden aus altem, wieder aufbereiteten Holz zunehmend Anklang. Die Weiterverwendung des Naturmaterials dient der Nachhaltigkeit – individuelles Design inklusive!

Standfest: Fußböden aus wiederverwendetem Holz
Bild Nr. 6590, Quelle: storyfischer / www.schlossdielen.de / BHW Bausparkasse

Das Alt­holz für Bö­den kann von al­ten Brü­cken und Wag­gons stam­men, aus Scheu­nen, Bahn­hö­fen oder Fa­brik­ge­bäu­den. Meist han­delt es sich um ro­bus­te, har­te Holz­sor­ten wie Ei­che, Bu­che oder Esche. Die­len­bret­ter aus die­sen Quel­len sind schon ei­ni­ge Ge­ne­ra­tio­nen in Ge­brauch, vor al­lem die Pa­ti­na ist sehr ge­fragt. Pro­fes­sio­nell be­ar­bei­tet und neu ver­legt, sor­gen sie für ei­nen gu­ten Auf­tritt. Das Holz wird ge­trock­net, ge­säu­bert, ge­ho­belt und von Nä­geln be­freit. Ge­brauchs­spu­ren wie Wurm- oder Ast­lö­cher, Ris­se oder Bol­zen­lö­cher da­ge­gen wer­den er­hal­ten und ma­chen den au­then­ti­schen Charme des Bo­den­be­lags aus. „Holz ist lang­le­big und strahlt auch ei­ne an­ge­neh­me Wär­me aus“, sagt Mar­kus Si­mon von der BHW Bau­spar­kas­se. „Es un­ter­stützt den Feuch­teaus­gleich und wirkt sich da­her po­si­tiv auf das Raum­kli­ma aus.“ Re­gio­na­le Fach­fir­men bie­ten nicht nur ge­brauch­te Holz­die­len zum Ver­kauf an, sie über­neh­men auch den Ein­bau des Fuß­bo­dens. Das ge­währ­leis­tet kur­ze Trans­port­we­ge – und schont die Um­welt.

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Iris Laduch
BHW Bausparkasse