Klimaschutz mit Fassadenfarbe

BHW Mediendienst 2/2024
Wer seiner Hausfassade einen neuen Anstrich gibt, kann damit gleich auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Mit Fassadenfarben, die helfen, Schadstoffe abzubauen und die Umwelt zu schützen.

Bunt und umweltschonend: Fassadenfarben
Bild Nr. 6644, Quelle: KEIMFARBEN / www.keim.com / BHW Bausparkasse

Pas­tell- und Na­tur­tö­ne sind heu­te für Haus­fas­sa­den sehr be­liebt. Doch nicht nur das De­sign des An­strichs ist wich­tig, auch die Qua­li­tät der Fas­sa­den­far­be zahlt in die Öko­bi­lanz ei­ner Im­mo­bi­lie ein: Mitt­ler­wei­le gibt es Far­ben, die Stick­oxi­de ab­bau­en und so die Ozon­bil­dung re­du­zie­ren hel­fen. Schad­stof­fe, die sich an der Fas­sa­den­ober­flä­che sam­meln, oxi­die­ren da­bei un­ter Licht­ein­wir­kung zu leicht lös­li­chem Ni­trat – das der nächs­te Re­gen von der Haus­wand spült. Das kli­ma­schüt­zen­de Pro­dukt kos­tet mit cir­ca 27 Eu­ro pro Li­ter mehr als her­kömm­li­che Fas­sa­den­far­be. Da­für ent­hal­ten die Mi­ne­ral­far­ben kei­ne Bio­zi­de, sind farbsta­bil, at­mungs­ak­tiv und feuch­tig­keits­re­gu­lie­rend. Sie punk­ten mit Lang­le­big­keit und UV-Be­stän­dig­keit und kön­nen Schmutz, Al­gen und Pil­ze ab­wei­sen. Doch nicht je­der Farb­ton ist er­laubt. „Wer sei­ne Haus­fas­sa­de neu strei­chen lässt, soll­te sich vor­ab über mög­li­che Vor­schrif­ten der Kom­mu­ne in­for­mie­ren. Für die Farb­ge­bung gibt es Re­geln, um ein ein­heit­li­ches Orts­bild zu wah­ren“, er­klärt Krzy­sz­tof Pom­pa von der BHW Bau­spar­kas­se.

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Iris Laduch
BHW Bausparkasse