Steinzeug für drinnen und draußen

BHW Mediendienst 2/2024
In der Sommerzeit wird die Terrasse zum zweiten Wohnraum. Im Trend sind Bodenbeläge, die Innen- und Außenbereich harmonisch verbinden. Einziger Unterschied: Die Fliesen für draußen sind doppelt so dick und damit wetterbeständig.

Schick und robust: Steinzeug verwandelt die Terrasse in ein zweites Wohnzimmer
Bild Nr. 6643, Quelle: agrob-buchtal.de / Jochen Stüber / BHW Bausparkasse

Stein­bö­den sind für den Au­ßen­be­reich be­son­ders be­liebt, weil sie ro­bust sind und der UV-Strah­lung, Re­gen und Käl­te trot­zen. Die ke­ra­mi­schen Flie­sen wer­den bei ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren und un­ter ho­hem Druck her­ge­stellt. Das macht sie im Win­ter frost­si­cher. Im In­nen­be­reich da­ge­gen punk­tet im­mer schon Holz mit sei­ner an­ge­nehm war­men Aus­strah­lung. Nun gibt es Flie­sen aus Stein­zeug auch in Hol­z­op­tik. Sie sind pfle­ge­leicht, ver­grau­en nicht und ha­ben den­noch den Charme von Holz­bö­den. „Flie­sen, die In­nen- und Au­ßen­be­reich op­tisch ver­bin­den, las­sen den Raum grö­ßer und da­mit gro­ßzü­gi­ger er­schei­nen“, er­klärt Ste­fa­nie Bin­der von der BHW Bau­spar­kas­se. Vor dem Haus brau­chen die Flie­sen ein Kies­bett in sta­bi­lem Un­ter­grund. Die Di­cke der Flie­sen soll­te dort zwei bis drei Zen­ti­me­ter be­tra­gen. Im In­nen­be­reich ge­nügt ei­ne Flie­sen­stär­ke von bis zu ei­nem Zen­ti­me­ter. Die Flie­sen wer­den hier auf grun­dier­tem Es­trich ver­legt, da­mit der Kle­ber gut hält. Das Ver­le­ge­mus­ter kann gleich sein – zum Bei­spiel als Fisch­grät- oder Par­al­lel­ver­band.

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Iris Laduch
BHW Bausparkasse