Stimmungsmacher mit Zusatzeffekt

BHW Mediendienst 4/2023
Seit die Tapete ihr Comeback gefeiert hat, gibt es auf dem Markt der Wandbekleidungen (fast) nichts, was es nicht gibt. Und das bezieht sich nicht nur aufs Design.

Erleben gerade eine neue Blütezeit: Tapeten
Bild Nr. 6602, Quelle: Marburger Tapetenfabrik / BHW Bausparkasse

Ob flo­ra­le und gra­fi­sche Mus­ter oder die ak­tu­ell be­son­ders an­ge­sag­te Ma­te­ri­al-Op­tik in Stein, Be­ton oder Holz: Ta­pe­ten sind ein fle­xi­bles Ge­stal­tungs­ele­ment, das ei­nen Raum schnell ver­wan­delt – und das in der Re­gel kos­ten­güns­ti­ger, als wenn man bei­spiels­wei­se die Mö­bel aus­tau­schen wür­de. Aus Na­tur­ma­te­ria­li­en wie Heu oder Blü­ten schlu­cken sie Schall, sind at­mungs­ak­tiv und feuch­tig­keits­re­gu­lie­rend. Mo­der­ne Ta­pe­ten kön­nen viel mehr, als nur gut aus­zu­se­hen und Stim­mung zu ma­chen. „Mit Wand­ver­klei­dun­gen tut man et­was fürs Kli­ma und spart auch En­er­gie“, sagt Tho­mas Mau von der BHW Bau­spar­kas­se. So ist die­ses Jahr ei­ne de­ko­ra­ti­ve Ta­pe­te neu auf den Markt ge­kom­men, die mit­tels in­te­grier­ter Alu­mi­ni­um-Pig­men­te Wär­me re­flek­tie­ren kann, was bis zu zwei Grad mehr Raum­tem­pe­ra­tur brin­gen soll. Wem die seit der En­er­gie­kri­se emp­foh­le­nen 19 Grad al­so zu we­nig sind, der könn­te dank ei­ner sol­chen Ta­pe­te das Ther­mo­stat jetzt wirk­lich auf 19 Grad stel­len und sich dann bei 21 Grad wohl­füh­len.

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Iris Laduch
BHW Bausparkasse