Umweltfreundlich einheizen

Wenn es knackt und knis­tert, freu­en sich Ka­min­freun­de in der kal­ten Jah­res­zeit über Wohl­füh­l­at­mo­sphä­re pur. Doch da­mit nicht ge­nug: Heu­te kann man das of­fe­ne Feu­er und die Luft­zu­fuhr für den Ofen per Soft­ware au­to­ma­tisch re­geln. Da­durch sinkt der Holz­ver­brauch um bis zu 40 Pro­zent. „Mit der neu­es­ten Ge­ne­ra­ti­on von Ka­min­öfen kön­nen Haus­be­sit­zen­de die Fein­staub-Emis­sio­nen um bis zu 90 Pro­zent re­du­zie­ren“, sagt Krzy­sz­tof Pom­pa von der BHW Bau­spar­kas­se. Auf dem Han­dy kön­nen sie sich in ei­ner App auch den rich­ti­gen Zeit­punkt an­zei­gen las­sen, um Brenn­holz nach­zu­le­gen. Wer beim Kauf si­cher­stel­len will, dass die Wahl auf ei­nen be­son­ders um­welt­freund­li­chen und emis­si­ons­ar­men Ka­min­ofen fällt, ori­en­tiert sich am Um­welt­la­bel „Blau­er En­gel“. Ver­bren­nen soll­te man nur Holz aus nach­hal­ti­ger und re­gio­na­ler Forst­wirt­schaft. Auch op­tisch ma­chen die mit ed­lem Na­tur­stein, Stahl oder Glas ver­klei­de­ten Öfen et­was her und zei­gen sich in viel­sei­ti­gen Far­ben und For­men.