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Neuorientierung im Heizungskeller braucht noch Zeit
Umfrage: YouGov / BHW Bausparkasse unter 2.018 Immobilienbesitzenden ab 18, die ihre Immobilie selbst nutzen
Bild Nr. 6618, Quelle: Tado.com / BHW Bausparkasse
Das neue Heizungsgesetz verpflichtet Hausbesitzende grundsätzlich zum Tausch der Heizung, räumt jedoch lange Fristen ein. Mit einer Online-Umfrage unter 2.018 Befragten hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov für die BHW Bausparkasse ermittelt, welche Heizung die Deutschen wählen würden, müssten sie ihre Anlage ersetzen.
Die Qual der Wahl
Demnach entscheiden sich 20 Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen mit Wohneigentum für eine Gasheizung mit Wasserstoff-Option. Auf den Plätzen zwei und drei mit 17 bzw. 16 Prozent rangieren Wärmepumpe und Fernwärme. Überraschend: Von den jungen Leuten unter 35 plädieren nur 11 Prozent für die Wärmepumpe. Nur wenige Deutsche mit eigener Immobilie würden eine Ölheizung (7%) oder einen Pelletofen (6%) einbauen lassen. „Viele Hausbesitzende brauchen angesichts anstehender Investitionen in erneuerbare Energien noch Zeit für die Neuorientierung“, bewertet Dietmar König, Sprecher des Vorstands der BHW Bausparkasse, das Ergebnis. „Letztlich werden sie erkennen, dass bei einer Entscheidung dafür die Vorteile überwiegen. Sie machen sich unabhängig vom Preisanstieg bei fossilen Brennstoffen und den Abgaben für CO2-Emissionen.“
Weniger hoch im Kurs
Hohe Anschaffungskosten bereiten 43 Prozent der Befragten tatsächlich das größte Kopfzerbrechen. Jeweils zehn Prozent machen sich im Falle der Umstellung Sorgen über die Wahl des richtigen Heizungstyps und über ausgebuchte Handwerksbetriebe. Dass ihnen Zugang zu einer unabhängigen Energieberatung fehlt, halten nur sechs Prozent für das größte Problem.