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Die Schlüsselfrage – neue Sicherheitssysteme für Türen
Klick statt Schlüssel: Mit der Smartphone-App die Haustür öffnen
Bild Nr. 6669, Quelle: BOSCH / BHW Bausparkasse
Elektronische Türschlösser machen Schluss mit verlegten oder gar verlorenen Schlüsseln. Je nach Modell lässt sich mit ihnen die Haustür mit einem Smartphone, per Fingerabdruck, Transponder oder auch PIN-Eingabe öffnen.
Vielfalt der Systeme
„Elektronische Systeme sind schwerer zu knacken und es gibt vielfältige Möglichkeiten – je nach persönlicher Präferenz“, sagt Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse. Beim Fingerabdruck-Mechanismus öffnet die Tür, sobald das Lesegerät den autorisierten Benutzer erkannt hat. Mittlerweile sind biometrische Schlösser erhältlich, die einzigartige körperliche Merkmale prüfen und unterscheiden, etwa mit einem Iris-Scan oder durch die Gesichtserkennung. Smarte Systeme reagieren über Bluetoothoder WLAN, sobald sich der Handybesitzer dem Hauseingang nähert. Schlösser, die mit dem Internet verbunden sind, lassen sich per App öffnen. Dabei haben Eigentümer auch die Option, die Technik so einzurichten, dass zum Beispiel ein Handwerksbetrieb, die Postbotin oder auch Pflegepersonal zeitlich begrenzt Zutritt bekommt.
Hohe Sicherheitsstufe
„Elektronische Türschlösser bieten einen guten Schutz gegen Einbruch“, sagt Experte Holm Breitkopf von BHW. „Da der Schließzylinder selbst nicht an das Stromnetz gebunden ist, stellt auch ein Stromausfall kein Risiko dar.“ Fehlende Energie kann dagegen zu einem Problem werden, wenn man vergessen hat, die Batterie für digitale Schlösser oder Lesegeräte einmal im Jahr zu wechseln. Sollte das elektronische System versagen, lässt sich die Haustür aber immer noch mit einem herkömmlichen Schlüssel öffnen. Er wird von den meisten Herstellern mitgeliefert. Ein weiterer Vorteil: Bei Verlust des digitalen Schlüssels, etwa des Smartphones, kann man ihn sperren oder umprogrammieren – und spart sich damit einen teuren Austausch des Zylinders. Digitale Schlösser sind ab rund 150 Euro zu haben.