Innovative Raumkonzepte für mehr Geräumigkeit

BHW Mediendienst 2/2022
Mini-, Mikro- oder Modulhaus – zukunftsorientiertes Bauen fördert neue Wohnkonzepte zutage, die sich gegenseitig beflügeln. Vom mobilen Tiny House mit bis zu 15 Quadratmetern Fläche über stationäre Minihäuser hin zur flexiblen Modulbauweise mit bis zu 100 Quadratmetern Fläche – alles ist möglich.

Kompakte Inneneinbauten helfen, Platz zu sparen
Bild Nr. 6511, Quelle: MOSO International B.V. / Wouter van der Sar / BHW Bausparkasse

Im Fokus des modernen Mini­hauses steht die Innen­raum­archi­tek­tur. Nach dem Muster des Tiny House sparen intelli­gente Ein­bauten und funk­tionale Aus­stattungen viel Raum. „Tiny Houses sind Vor­reiter für inno­vative Raum­konzepte, die heute in vielen Mini­häusern um­gesetzt werden“, sagt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse.

Modul­bau­weise bietet Flexi­bi­li­tät

Dazu trägt auch die Modul­bau­weise bei. Sie bietet flexiblen Raum für unter­schied­liche Lebens­phasen. Ein Modul hat in der Regel eine Wohn­fläche von weniger als 50 Quadrat­meter. Wächst der Platz­bedarf, können weitere Module an­gebaut oder auf­ge­stockt werden. „Es gibt mittler­weile viele Anbieter, die sich auf um­welt­freund­liche Bau­stoffe wie Holz, Lehm oder Hanf spezia­lisiert haben“, sagt Pompa. Die Vorteile der Mini­häuser über­zeugen. Sie bieten ein preis­wertes Eigen­heim, kürzere Her­stellungs­zeiten und intelli­gente Energie­kon­zepte. Dafür wird die gemein­schaft­lich nutz­bare Fläche deutlich ausgebaut.

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Iris Laduch
BHW Bausparkasse