Sicherheit: Nachrüsten gegen Einbrecher

Presseinformation vom 05.06.2018
In rund 80 Prozent der Haushalte sind Türen und Fenster unzureichend gesichert, so der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft. Eigentümer können Schwachstellen ihrer Immobilie jetzt mit innovativen Systemen zumindest teilweise beseitigen.

Sicher in den eigenen vier Wänden – moderne Technik macht´s möglich
Bild Nr. 6227, Quelle: proSecure Tec/BHW Bausparkasse

Drei bis fünf Minuten sollten Türen und Fenster Einbruchsversuchen standhalten. Oft lassen Langfinger nach dieser Zeit von ihrem Vorhaben ab. Fenster und Türen sind naturgemäß die ersten Angriffspunkte. Hier können Eigentümer mit einer Viel-zahl von mechanischen und elektronischen Systemen das Risiko für die Täter, erwischt zu werden, beträchtlich erhöhen.

Sicherheit durch Kombination

Eine vergleichsweise neue Variante zum Schutz vor Einbrechern verbindet die Vorzüge von Mechanik und Elektronik. Eigentümer lassen eine mechanische Verriegelung montieren, die von einem kleinen integrierten Sensor überwacht wird. Versucht jemand, das Fenster aufzuhebeln, wird automatisch eine Alarmzentrale benachrichtigt und ein akustisches Signal im Haus ausgelöst. Täter, die auf diese Art gestört werden, geben zumeist auf. Solche Sicherheitssysteme sind bereits ab 830 Euro erhältlich.

Prüfsiegel vorhanden?

„Eigentümer sollten auf Prüfsiegel achten und die Montage professionell ausführen lassen“, rät Andreas Menkens von der BHW Bausparkasse. So bewertet die VdS Schadenverhütung GmbH Geräte und Bauteile auf ihre Eignung. Um das Risiko zu minimieren, dass sich Täter durch eingeworfene Scheiben Zutritt verschaffen, empfehlen sich Glasfenster mit der Widerstandsklasse RC 3. „Stimmen Sie Umbauten am besten mit Ihrer Versicherung ab“, so der BHW Experte. Dann besteht die höchste Wahrscheinlichkeit, dass der Versicherungsschutz auch greift, sollte ein Einbrecher wider Erwarten die Sicherheitsvorkehrungen überwinden.

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