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Trend 1: Wohnen am Stadtrand
Anbauten schaffen Freiraum – barrierefrei und offen
Bild Nr. 6224, Quelle: Solarlux Gmbh/BHW Bausparkasse
Jeder zweite Bundesbürger würde eine Immobilie am liebsten in einem Vorort erwerben, besagt eine Studie der BHW Bausparkasse. In den Speckgürteln vieler Großstädte locken moderne Wohn- und Lebensmodelle – meist in Naturnähe und mit verkehrstechnisch guter Anbindung. Dass es sich um kein neues Phänomen handelt, belegen viele zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts angelegte Villenkolonien am Rande von Städten. Charakteristisch für diese Bauepoche sind große Liegenschaften mit alten Baumbeständen und Grünflächen. „Immobilien in gewachsenen Stadtrandlagen mit Schulen, Kitas, Spielplätzen und Freizeitanlagen sind meist wertstabil“, bestätigt Tim Rehkopf von der BHW Bausparkasse. „Die großen Grundstücke eignen sich für den Bau von Mehrfamilien- und Mehrgenerationenhäusern, aber auch für An- und Ausbauten.“ Das ruft junge wie ältere Kauf- und Bauinteressierte auf den Plan. Sie wollen und können vom Homeoffice aus agieren, ihre Kinder in sicherer Umgebung aufwachsen sehen, mit Freunden und Familie in Gemeinschaft leben und die Naturnähe genießen. Attraktive Randlagen mit guter Infrastruktur machen es möglich.