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Ein weites Feld: Eigenkapital
Die Immobilienpreise in vielen Städten steigen. Eigenkapital ist hier das Zünglein an der Waage. Denn: Ein Immobilienkäufer, der etwa 60 Prozent der Finanzierungssumme bei der Bank aufnimmt, zahlt weniger Zinsen und senkt so seine monatliche Belastung.
Besser vorsparen
Klassisch greifen Erwerber auf Spareinlagen zurück und verkaufen ihre Aktienfonds. Ist der Bausparvertrag gut gefüllt mit Spareinlagen und Förderprämien, gilt dies der Bank ebenso als Eigenkapital. „Aktuell spricht viel dafür, dass eine Zinswende kommt, die Zinsen also wieder steigen“, sagt Angelika Sosnowski von der BHW Bausparkasse. „Dann ist Eigenkapital umso wichtiger.“
Zinsloses Darlehen
Manche Arbeitgeber vergeben vergünstigte oder gar zinslose Darlehen an Mitarbeiter mit Immobilienplan. „Die Vertragspartner sollten die Konditionen schriftlich festhalten, vor allem Darlehenshöhe, Zins, Tilgung und Laufzeit“, sagt die BHW Expertin. Auch bei Eltern und Verwandten sind oftmals Darlehenskonditionen unter Marktpreis drin.
Sparen mit Do it yourself (DIY)
Wer die Ärmel aufkrempelt, senkt seinen Kreditbedarf im DIY-Verfahren. Zu tapezieren oder die Außenanlagen selber anzulegen, wird von Banken mit dem Gegenwert des marktüblichen Arbeitslohns angesetzt. Insgesamt akzeptieren Institute einen Eigenleistungsanteil von rund zehn Prozent an der gesamten Bausumme.