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Wohnen 2025: Mit Optimismus in die Zukunft
Nicht alle Altersgruppen blicken gleichermaßen positiv in ihre Wohn-Zukunft: Nur 27 Prozent der unter 30-Jährigen sind „sehr optimistisch“. Fast ebenso viele, 21 Prozent, machen sich Sorgen, wie sie künftig wohnen werden. Und sogar 25 Prozent der über 60-Jährigen bereitet es Kopfzerbrechen, ob sie in fünf Jahren ihren Wohnstandard noch finanzieren können. Über alle Altersgruppen hinweg machen sich 18 Prozent der Befragten Sorgen um das Wohnen.
Topthema: Bezahlbarer Wohnraum
„Bezahlbaren Wohnraum mit guter Qualität und Ausstattung zu schaffen – das wird das entscheidende Thema der nächsten Jahre“, erklärt Henning Göbel, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse. „Hier braucht es dringend innovative Angebote im Markt, die den Bedürfnissen der Älteren gerecht werden, aber genauso denen der Berufsanfänger.“ Wer noch in der Ausbildung ist oder am Anfang seiner beruflichen Laufbahn steht, ist besonders von den Preissteigerungen der Mieten betroffen. Die eigenen vier Wände versprechen da Sicherheit und neue Freiräume. Sie sind ein bevorzugtes Ziel vieler junger Menschen. „Je früher man mit der Bildung von Eigenkapital beginnt, desto besser sind die Aussichten, später eine eigene Immobilie kaufen oder bauen zu können“, betont Henning Göbel. Zudem begünstigen die weiter niedrigen Zinsen für Baugeld Eigentumspläne.
Wohnwünsche für 2025
Glauben die Deutschen, dass sie ihre persönlichen Wohnwünsche in den nächsten Jahren verwirklichen können? 59 Prozent sind optimistisch. Bei den unter 30-Jährigen geben dies nur 52 Prozent an. Besonders positiv sind die Erwartungen mit 70 Prozent bei den 50- bis 59-Jährigen.