Bei der Nutzung des Filial- & Geldautomatenfinders wird die Einwilligung für den Zugriff auf den Standort Ihres Gerätes abgefragt sofern technisch möglich. Nur bei einer Einwilligung erheben wir Ihren aktuellen Geräte-Standort, um Ihnen Informationen zu Ihrer unmittelbaren Umgebung und Funktionen wie Wegbeschreibungen anbieten zu können. Daten zu Ihrem Standort werden nur für die Bearbeitung Ihrer Anfrage genutzt. Ihre Standortdaten werden nach Beendigung Ihrer Anfrage zur Verbesserung unserer Services statistisch ausgewertet.
Besser vorsorgen gegen Hochwasser und Starkregen
Vor Wasserschäden können sich Hauseigentümer schützen
Bild Nr. 6276, Quelle: Bernd Leitner, 52938778, Adobe Stock/BHW Bausparkasse
Massive Starkregenfälle wie zuletzt im Mai 2018 verursachen jährlich Schäden in Millionenhöhe. Die zunehmende Flächenversiegelung verstärkt die Folgen: Die Regenmassen können nicht mehr versickern, Gewässer treten übers Ufer, die Abwassersysteme kollabieren. Überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller sind die Folge. Auch aufsteigendes Grundwasser kann in undichte Keller eindringen. Und bei Starkregen werden Abläufe oder Dachrinnen zu einer Gefahr.
Schwachstellen sichern
Für Hausbesitzer ist Prävention daher sehr wichtig. „Besonders Hausbesitzer in gefährdeten Regionen wie zum Beispiel den Alpen oder in der Nähe von Flüssen sind gut beraten, ihre Immobilie zu schützen“, sagt Thomas Mau von der BHW Bausparkasse. „Technische und bauliche Schutzmaßnahmen sollten vor allem Dächern, Fenstern und Kellern gelten. Diese müssen auf jeden Fall fachmännisch gesichert werden.“ Dafür gibt es unterschiedliche Systemlösungen, mobile Hochwasserschutzwände oder fest verbaute Vorrichtungen. Rückstauklappen verhindern, dass sich Wasser durch die Kanalisation in den Keller drückt. „Für Hausbesitzer ist eine Elementarschadenversicherung in jedem Fall sinnvoll“, rät BHW Experte Mau. „Damit sind sie im Schadensfall zumindest finanziell abgesichert.“
Warnung aufs Handy
Bund und Länder bieten Hochwasser- oder Warnwetter-Apps an. Beratung erhält man auch bei den Bauämtern der Kommunen. Wer gute Vorsorgemaßnahmen ergreift, kann im Ernstfall schnell reagieren und ist gut geschützt.