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Nachhaltigkeit zahlt sich aus, auch für die Umwelt
Vorausschauende Investitionen reduzieren auch die „2. Miete“
Bild Nr. 6431, Quelle: DZ-4 GmbH / Christian Suhr / BHW Bausparkasse
Neue Fenster, Solarthermie oder Brennwertkessel – wer sich beim Bauen und Modernisieren für Nachhaltigkeit entscheidet, tut nicht nur etwas für die Umwelt. „Bei Bestandsbauten führt die ökologische und energetische Sanierung zur deutlichen Wertsteigerung des Gebäudes“, bestätigt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. Auch der Einsatz von recycelten oder recyclingfähigen Baustoffen zahlt positiv auf den CO2-Fußabdruck eines Wohngebäudes ein.
Nebenkosten senken
Angesichts hoher Preise für Öl, Gas und Strom können Bauherren durch nachhaltiges Modernisieren den Energieverbrauch und damit langfristig auch Kosten senken. Klassische Maßnahmen sind etwa die Dämmung der Gebäudehülle und der Fensteraustausch. Die Außendämmung eines Gebäudes kostet zwischen 100 und 200 Euro pro Quadratmeter, moderne Wärmeschutzfenster schlagen mit je 500 bis 780 Euro zu Buche. „In acht bis 15 Jahren haben sich diese Maßnahmen amortisiert“, sagt der BHW Experte, „und als angenehmer Nebeneffekt steigt die Wohnqualität deutlich.“ Auch der Einbau eines modernen Heizkessels, einer Wärmepumpe oder einer Solarthermie-Anlage fährt die Energiekosten deutlich herunter und gleichzeitig den Wohnstandard hoch.
Fachberatung und Förderung
Bei allen Bauvorhaben ist der Rat von Fachleuten wie Energieberatern bares Geld wert. Sie kennen staatliche und regionale Fördertöpfe. So bezuschusst der Bund zum Beispiel den Austausch alter Heizungsanlagen. Auch für die Beratung zur energetischen Sanierung gibt es Zuschüsse.