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Alles auf Grün – die neue Lust am Öko-Garten
Natur- und Gemüsegärten schaffen ein gutes Klima – weit über den Gartenzaun hinaus!
Bild Nr. 6434, Quelle: Gardena / BHW Bausparkasse
Gärten und bepflanzte Innenhöfe erfüllen städtebauliche, ökologische und soziale Nutzen, die weit über die Grenzen des Gartenzauns hinausgehen. Das grüne Potenzial ist riesig: Über 6.800 Quadratkilometer groß ist die Fläche, die in Deutschland allein von privaten Gärten bedeckt wird. Immer öfter fördern daher Kommunen die Anlage von Naturgärten mit finanziellen Zuschüssen oder Steuerermäßigungen.
Wildwuchs gewünscht
Bei der Anlage geht der Trend weg vom „konventionellen“ artenarmen Garten mit akkurat geschnittener Rasenfläche und exotischen Pflanzen. „Die Bereitschaft, in einen Naturgarten zu investieren und mehr Biodiversität zuzulassen, ist deutlich gewachsen“, bestätigt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. 90 Prozent der Deutschen wünschen sich einen Garten, der Insekten, Bienen und Kleintieren Lebensraum bietet, so das Ergebnis einer Umfrage von BHW. Ebenso viele wollen auf chemische Unkrautvernichter verzichten. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse wird von 80 Prozent befürwortet.
Natürlich ohne Gifteinsatz
Bei größeren Gartenumbauten lohnt sich professionelle Beratung, um den Wert des Gartens nachhaltig zu steigern. Zwar geben die Deutschen rund 3,9 Millionen Euro jährlich allein für Gartenpflanzen aus. Doch die lohnende und geförderte Investition in wassersparende Systeme etwa mit Zisternen kommt zu kurz. Oft werden Bodenbeschaffenheit und Lichtverhältnisse nicht berücksichtigt, was Aufwand und Kosten verursacht. Und immer noch ist zu viel Gift im Einsatz. 51 glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel sind für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen, 40 Tonnen landen jährlich in deutschen Gärten. „Gartenbesitzer können wirksam organische Dünger oder thermische Verfahren zur Unkrautbekämpfung einsetzen“, sagt Binder. Und sie schützen dadurch die Gesundheit – von Mensch und Tier.