Hausmodernisierung lohnt sich – auch mit 60!

Presseinformation vom 18.05.2021
Über sechs Millionen Bundesbürger zwischen 60 und 69 Jahren besitzen ein Haus oder eine Wohnung. Mit Modernisierungen zur Energieeinsparung oder Barrierefreiheit halten sich viele ältere Eigentümer aber wegen der Kosten zurück. Dabei könnten sie das nötige Baugeld bekommen.

Barrierefrei in die Zukunft – auch im Alter lohnt sich die Investition in gutes Wohnen
Bild Nr. 6433, Quelle: Lifta.de / Phil Collins Photography / BHW Bausparkasse

Moderne Fenster, gut gedämmte Fassade, neue Heizung – jede ener­getische Erneuerung tut Alt­bauten gut. Für die Eigen­tümer wird’s drinnen wohlig warm und die Neben­kosten sinken erheblich. Eine Modernisierung kann sich auch im fortgeschrittenen Leben­salter durchaus lohnen.

Entscheidungshilfe vom Staat

Millionen von betagten Häusern stehen auf der Warteliste für eine Sanierung. Daher werden Modernisierer mit attraktiven Förder­programmen gelockt. „Die KfW vergibt Darlehen und Zuschüsse unabhängig vom Alter“, betont Thomas Mau von der BHW Bausparkasse. Wer sich von einem Energie­spezialisten beraten lässt, bekommt zudem bis zu 4.000 Euro der Beratungs­kosten erstattet. Zuschüsse erhält auch, wer seine Immobilie barrierefrei umbaut.

Darlehenszusage für 60-Jährige?

Mit einem Modernisierungs­darlehen über 20.000 oder 30.000 Euro können Eigentümer je nach Zustand des Hauses schon wesentliche Sanierungs­maßnahmen finanzieren. Die Darlehens­zusage hängt dabei nicht allein vom Lebensalter ab. „Faktoren wie die Wert­steigerung der Immobilie fließen in die Bewertung ein“, betont der BHW Experte. Wie ältere Eigentümer den Kredit zurückzahlen, wird individuell vereinbart. „Zum Beispiel kann eine Sonder­tilgung mit dem Auszahlungs­termin einer Lebens­versicherung abgestimmt werden“, erklärt Mau, „oder das Darlehen wird über eine bereits eingetragene Grund­schuld abgesichert und in monatlichen Raten zurückgezahlt.“ Modernisieren, auch im fortgeschrittenen Alter, wird so zur klugen Zukunfts­investition.

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Kontakt

Iris Laduch
Pressesprecherin