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Hauskauf: Nicht ohne den Bausachverständigen!
Bild Nr. 6465, Quelle: Verband Privater Bauherren e.V. / BHW Bausparkasse
Zertifizierte Berater prüfen die Kaufimmobilie auf Baumängel – und helfen Kosten sparen
277.000 Eigenheimtransaktionen zählten die Statistiker für 2018 in Deutschland. Wie viele Immobilien jedoch zum Kaufzeitpunkt Baumängel hatten, ist nicht dokumentiert. Marode Elektroleitungen unter dem Putz, überalterte Wärmedämmung im Dachgeschoss, defekte Drainage im Außenbereich. Die Verfärbungen an Kellerwänden, die auf Schimmel hindeuten, hatte der Vorbesitzer für Schönheitsfehler gehalten und übermalt. Manche Käufer zahlen deshalb nach ein paar Jahren zusätzlich zum Kaufpreis auch noch für umfassende Sanierungen.
Gut investiertes Geld
„Einen zertifizierten Sachverständigen vor dem Kauf hinzuzuziehen ist der richtige Weg beim Erwerb eines Altbaus“, sagt Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse. „Die Unterstützung bei der Besichtigung kostet in etwa rund 500 Euro. Das ist gut angelegtes Geld.“ Der Profi hat Messinstrumente dabei, um Feuchtigkeit in Wänden aufzuspüren. Möglichen Sanierungsbedarf bei veralteten Elektroinstallationen und Wasserleitungen beurteilt der Gutachter ebenfalls.
Vorausschauende Planung
Stellt der Sachverständige fest, dass Sanierungsarbeiten anstehen, liefert er auch hierzu die notwendige Entscheidungsgrundlage für den Käufer. „Er kann einen langfristigen Fahrplan erstellen, der Baumaßnahmen in aufeinander abgestimmte Schritte ordnet“, so BHW Experte Breitkopf. So könnte etwa eine neue Wärmedämmung bei fälligen Instandsetzungsarbeiten an der Fassade gleich mit eingeplant werden.