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Stufenloser Wohnkomfort per Lift
Bild Nr. 6464, Quelle: Lifta.de / Phil Collins Photography / BHW Bausparkasse
Noch sind die wenigsten Häuser und Wohnungen barrierefrei ausgestattet
Die meisten der rund 16 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland erstrecken sich über zwei Ebenen. Für ältere oder in ihrer Bewegung eingeschränkte Menschen wird der Weg nach oben oft zur großen Hürde. Eine Option ist es, sich im fortgeschrittenen Alter im Erdgeschoss einzurichten. Durch den Abbau von Barrieren und die Zusammenlegung von Wohnräumen kann man sich eine zwar kleinere, aber komfortable Wohnsituation gestalten. „Die wichtigsten Anpassungen sind breitere Türen, unterfahrbare Einbauten in Küche und Bad und eine bodengleiche Dusche“, erläutert BHW Experte Krzysztof Pompa.
Technik zum „Abheben“
Viele ältere Bewohner scheuen den Umzug ins Erdgeschoss, weil sie sich dort nicht sicher fühlen. In solchen Fällen erleichtert ein Treppenlift das Wohnen auf zwei Ebenen. Je nachdem, ob ein kleiner Sitzlift oder ein größerer Plattformlift erforderlich ist und die Treppe gerade oder kurvig verläuft, variieren die Kosten. „Barrierefreie Mobilität ist heute eines der wichtigsten Modernisierungsziele für Haus- und Wohneigentümer“, bestätigt Pompa. 2020 wurden die Bundesmittel daher auf 150 Millionen Euro aufgestockt. Allerdings stieg die Nachfrage nach Zuschüssen in den vergangenen Jahren so stark an, dass die bereitgestellten Mittel oft schon vor Jahresablauf erschöpft waren. Und der Bedarf wird weiter steigen. Laut Bundesbauministerium waren 2018 von den 37 Millionen Wohnungen, eingerechnet sind Einfamilienhäuser, gerade einmal 1,5 Prozent barrierearm.