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Altes erneuern und gut wirtschaften – so geht‘s
Bild Nr. 6536, Quelle: Adobe Stock / stefanfister / BHW Bausparkasse
Wohnen auf einer Ebene, in großzügigen Räumen und gut gedämmt
Kurze, ebenerdige Wege, große Räume und schwellenloser Zugang zum Garten: Wer einen Bungalow besitzt, wäre zu beneiden – wenn es wegen der schlechten Isolierung des typischen 1960er-Jahre-Baus nicht so schrecklich ziehen würde!
Mehrwert schaffen
„Allein schon die gut ausgeführte Dämmung von Altbauten kann durchschnittlich ein Fünftel der Energiekosten einsparen“, erläutert Markus Simon von der BHW Bausparkasse. Ein Haus warm einzupacken, hat seinen Preis. Für die Dämmung einer Fassade müssen Sanierende rund 200 bis 300 Euro je Quadratmeter kalkulieren. „Aber eine energetische Modernisierung bringt neben der Energiekostenersparnis und dem positiven Klimaeffekt eine hohe Wertsteigerung der Immobilie“, so Simon. Je nach Einzelfall kann der Wert des Hauses um bis zu 25 Prozent steigen. Zum Vergleich: Maler- und Putzarbeiten sorgen zwar für schöne Optik, schaffen aber nur ein Plus von maximal zehn Prozent.
Motivation durch Förderung
Viele Hausbesitzende zögern angesichts der erheblichen Aufwendungen. Dabei ist die Förderung von Dämmmaßnahmen durchaus attraktiv. Das BAFA etwa steuert für die Wärmedämmung bis zu 20 Prozent der Investitionskosten und bis zu 12.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr bei. „Wer eine Wärmedämmung plant, sollte sich den Rat von Experten einholen, die eine Analyse der Mängel vornehmen und die Maßnahmen steuern helfen“, rät Simon. „Die zertifizierte Beratung wird mit 80 Prozent des anfallenden Honorars gefördert.“ Eine gute Geldquelle kann auch die Bausparkasse sein: BHW vergibt beispielsweise günstige Modernisierungskredite von bis zu 50.000 Euro, ohne dass ein Eintrag im Grundbuch nötig ist.