Kryptowährung auf dem Vormarsch

Medieninformation vom 23.03.2022

Bild Nr. 1634, Quelle: Postbank / © Dusan Zidar

Die Zahl der Sparerinnen und Sparer, die Geld in Krypto­währung anlegt, hat sich binnen eines Jahres verdoppelt, so die Ergebnisse einer Postbank Vergleichs­umfrage: Während 2021 nur drei Prozent der Befragten angaben, Geld in digitale Währungen zu investieren, sind es heute bereits sieben Prozent. „Einige Krypto­währungen konnten in der Vergangen­heit fantastische Wachs­tums­raten verzeichnen – allerdings auch beispiellose Kurs­abstürze. Dies macht digitale Währungen zu hoch­spekulativen Anlage­objekten mit einem erheblichen Verlust­risiko“, meint Katrin Chrambach von der Postbank. Vor allem junge Anlegerinnen und Anleger tauschen Geld in digitale Währungen: Laut Postbank Umfrage handeln unter den 25- bis 34-Jährigen 17 Prozent und unter den 18- bis 24-Jährigen zwölf Prozent mit Bitcoin, Ether und Co. „Menschen, die von Kindheit an mit digitalen Techno­logien aufgewachsen sind, stehen digitalen Produkten in der Regel viel aufgeschlossener gegenüber als viele Ältere“, erklärt Katrin Chrambach. Auch Männer zeigen eine erhöhte Affinität zu Krypto­währungen: Während bei den männlichen Befragten neun Prozent Geld in Digital­währung anlegen, sind es bei den Frauen nur drei Prozent.

Informationen zu den Umfragen

In repräsentativen Online-Befragungen interviewte Kantar im Auftrag der Postbank zwischen dem 18. und 25. Januar 2021 insgesamt 1.000 Befragte; YouGov interviewte im Auftrag der Postbank zwischen dem 7. und 9. Januar 2022 insgesamt 2.102 Befragte ab 18 Jahren.

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Kontakt

Iris Laduch
Mediensprecherin