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Ferienimmobilie: Darauf sollten Käufer achten
Viel Natur, frische Luft und Ruhe: Die eigene Ferienimmobilie hat durch die Corona-Krise an Attraktivität gewonnen – dieser Meinung ist knapp jeder zweite Deutsche (49 Prozent). Das hat eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Postbank Immobilien ermittelt. Knapp jeder vierte Befragte (24 Prozent) wird durch die Pandemie in seinem Wunsch bestärkt, einen Zweitwohnsitz in einem Ferienort zu kaufen. „In den letzten Jahren ist immer mehr Menschen bewusst geworden, wie wertvoll ein naturnaher Rückzugsort ist. Zudem kann eine eigene Ferienimmobilie eine gute Wertanlage sein, mit der sich unter Umständen sogar Mieteinnahmen erzielen lassen“, erläutert Florian Schüler, Sprecher der Geschäftsführung von Postbank Immobilien.
Sommerfrische oder Altersresidenz?
Damit sich die Investition lohnt, sollten Käuferinnen und Käufer sich im Vorfeld entscheiden, wie sie die Immobilie nutzen wollen. „Je nachdem, welche Nutzung im Vordergrund steht, wirkt sich das auch auf den Finanzierungsplan aus“, gibt Florian Schüler zu bedenken. Für 71 Prozent der Befragten, die mit dem Kauf einer Ferienimmobilie liebäugeln, steht der eigene Urlaub ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt vom Alterswohnsitz mit 44 Prozent und der Vermietung mit 36 Prozent. So reizvoll Urlaubsorte sind – gerade in touristisch geprägten Regionen ist in vielen Wohngebieten nur die Selbstnutzung einer Immobilie erlaubt. Ob dies der Fall ist, erfahren Käuferinnen und Käufer beim zuständigen Bauamt vor Ort. Oder es gilt das genaue Gegenteil: Es gibt auch Immobilien, die wechselnd vermietet werden müssen. In den meisten Ferienanlagen ist die Zeit, die man selbst in seinem Eigentum verbringen darf, auf einige Wochen im Jahr begrenzt – dafür übernimmt der Anbieter die Vermarktung und Verwaltung.
Kosten im Blick
Immobilien sind aktuell sehr gefragt, was sich auch in den Preisen widerspiegelt – das gilt auch für Häuser und Wohnungen in beliebten Urlaubsregionen. Laut Berechnungen des aktuellen Postbank Wohnatlas liegt der Landkreis mit den derzeit höchsten Preisen für Wohneigentum an der nordfriesischen Nordseeküste. Käuferinnen und Käufer müssen dementsprechend viel Eigenkapital einplanen. Und noch einen Punkt sollten Interessenten bedenken: die laufenden Kosten für Pflege und Wartung, die in der Zeit anfallen, in der sich die Besitzer nicht selbst um das Eigentum kümmern können. Zudem berechnen viele Gemeinden eine Zweitwohnsitzsteuer, die in der Regel zwischen zehn und 15 Prozent der ortsüblichen Jahreskaltmiete beträgt.
Informationen zur Umfrage
In einer repräsentativen Online-Befragung interviewte YouGov im Auftrag der Postbank zwischen dem 11. und 14. Februar 2022 insgesamt 2.135 Befragte ab 18 Jahren.