Lage, Lage, Lage – und Barrierefreiheit

Medieninformation vom 29.08.2023
Wer in seiner Immobilie auf Barrierefreiheit achtet, entscheidet sich auch für eine wertbringende Kapitalanlage. Altersgerecht gestaltete Häuser und Wohnungen sind knapp in unseren Städten und Gemeinden. Damit steigen sie im Wert.

Schwellenlos auf die Terrasse – ein unschätzbarer Vorteil
Bild Nr. 6586, Quelle: Baufritz / Michael Peters / BHW Bausparkasse

Ei­ne brei­te Tür ver­ein­facht den Zu­gang in die Woh­nung für Rol­la­tor wie Kin­der­wa­gen glei­cher­ma­ßen. Groß und klein, jung und alt freu­en sich dar­über, un­ter die Du­sche ge­hen zu kön­nen, oh­ne zu­erst ei­ne Schwel­le über­win­den zu müs­sen. Auch ein Fahr­stuhl er­leich­tert den All­tag un­ge­mein. „Wohn­kom­fort ist al­ters­los“, sagt Holm Breit­kopf von der BHW Bau­spar­kas­se. „In ei­ne bar­rie­re­freie Aus­stat­tung zu in­ves­tie­ren hat lang­fris­ti­gen Nut­zen und wirkt po­si­tiv auf den Markt­wert ei­ner Im­mo­bi­lie.“ Dies gilt un­ab­hän­gig da­von, ob man mög­lichst lan­ge in den ei­ge­nen vier Wän­den le­ben will, jetzt oder spä­ter ei­nen Ver­kauf in Be­tracht zieht oder an sei­ne Er­ben denkt. „Ei­ne Im­mo­bi­lie oh­ne Hin­der­nis­se lässt den Be­sit­zen­den vie­le Op­tio­nen“, so Breit­kopf.

Wach­sen­der Markt

Ei­ner Ana­ly­se des Pe­s­tel In­sti­tuts zu­fol­ge feh­len heu­te 2,2 Mil­lio­nen al­ters­ge­recht aus­ge­stat­te­te Wohn­ein­hei­ten. Da­bei ist ab­seh­bar, dass die ge­bur­ten­star­ken Jahr­gän­ge bald das Ren­ten­al­ter er­rei­chen wer­den. Der Staat hat die stei­gen­de Nach­fra­ge er­kannt und ver­gibt – oh­ne ei­ne Al­ters­gren­ze bei An­trag­stel­len­den – Dar­le­hen in Hö­he von bis zu 50.000 Eu­ro. Wer über das KfW-Pro­gramm „Al­ters­ge­recht um­bau­en“ fi­nan­zie­ren will, muss die Ar­bei­ten von ei­nem Fach­be­trieb um­set­zen las­sen. Ho­no­ra­re für Sach­ver­stän­di­ge, die für die Pla­nung hin­zu­ge­zo­gen wer­den, kön­nen auch über das Pro­gramm fi­nan­ziert wer­den. Wer ein al­ters­ge­rech­tes Haus neu bau­en will, kann die Mit­tel eben­falls nut­zen.

Va­ria­ble Kos­ten

Die Kos­ten für Um­bau­ten va­ri­ie­ren. Nach Aus­wer­tun­gen der KfW ga­ben Mo­der­ni­sie­ren­de bei­spiels­wei­se im Durch­schnitt 10.700 Eu­ro für Sa­nie­run­gen von Bad und WC aus. Mit 24.500 Eu­ro er­reich­ten sie den Stan­dard „Al­ters­ge­rech­tes Haus“. In die­sen Kos­ten­be­reich kann man auch schnell kom­men, wenn man ein grö­ße­res Bad kom­plett schwel­len­los ge­stal­ten will.

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Kontakt

Iris Laduch
BHW Bausparkasse