Bei der Nutzung des Filial- & Geldautomatenfinders wird die Einwilligung für den Zugriff auf den Standort Ihres Gerätes abgefragt sofern technisch möglich. Nur bei einer Einwilligung erheben wir Ihren aktuellen Geräte-Standort, um Ihnen Informationen zu Ihrer unmittelbaren Umgebung und Funktionen wie Wegbeschreibungen anbieten zu können. Daten zu Ihrem Standort werden nur für die Bearbeitung Ihrer Anfrage genutzt. Ihre Standortdaten werden nach Beendigung Ihrer Anfrage zur Verbesserung unserer Services statistisch ausgewertet.
Kaufen, tauschen oder bleiben?
Umfrage von YouGov / BHW Bausparkasse unter 2.035 Befragten, davon 664 zwischen 50 und 64 Jahren. Mehrfachnennungen möglich.
Bild Nr. 6645, Quelle: SchwörerHaus / J. Lippert / BHW Bausparkasse
Welche Optionen erwägen ältere Menschen, deren Wohnungen nicht altersgerecht ausgestattet sind? Eine Umfrage der BHW Bausparkasse zeigt: Überraschend viele Deutsche zwischen 50 und 64 sind bereit für Veränderungen beim Wohnen. 31 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe würden in eine kleinere Wohnung wechseln, 15 Prozent erwägen einen Wohnungstausch.
Flexibler Wohnungsmarkt
Für Dietmar König, Sprecher des Vorstands der BHW Bausparkasse, ist dieser Trend zu mehr Mobilität ein positives Signal. „Bereits ab 50 Jahren ändern sich die Wohnbedürfnisse oft gravierend, und es stellt sich die Frage, ob ein Wohnungswechsel auf längere Sicht nicht die bessere Wahl ist.“ Eine größere Flexibilität würde auch die urbanen Wohnungsmärkte entlasten. „Die Städte haben ein lebhaftes Interesse daran, Mobilität zu fördern“, so König. Freiburg und Darmstadt bieten zum Beispiel Tauschprogramme an.
Wohnortwechsel für Barrierefreiheit
Für die meisten älteren Befragten kommt vor allem ein Wechsel innerhalb des Heimatorts infrage: 37 Prozent der 50- bis 64-Jährigen sind zu einem Umzug in eine barrierefreie Wohnung in ihrer Stadt oder Gemeinde bereit. Das gewohnte Wohnumfeld verlassen würden 28 Prozent. Nur 22 Prozent lehnen jedwede Art von Umzug ab.
Attraktiv: Mehrgenerationenhaus
Hohe Akzeptanz findet in der Altersgruppe, die kurz- oder mittelfristig in den Ruhestand wechseln wird, eine weitere Variante für altersgerechtes Wohnen: der Wechsel in ein Mehrgenerationenhaus. 31 Prozent finden diese Lösung attraktiv. Für fast ebenso viele, 29 Prozent, ist auch eine Seniorenresidenz eine Option.
An der repräsentativen Umfrage, durchgeführt von YouGov, beteiligten sich 2.035 Befragte, davon 664 im Alter zwischen 50 und 64 Jahren.