Modulbau – preiswert, flexibel und umweltfreundlich

Medieninformation vom 08.10.2024
Wie kann modernes Bauen jungen Menschen gerecht werden? Smarte Konzepte gibt es: Häuser, die vorgefertigt, kompakt und variabel gestaltet sind. Sie ermöglichen einen preiswerten Einstieg ins Wohneigentum.

Smartes Bauen: Rund ein Viertel der neu gebauten Häuser kommt heute aus der Fabrik
Bild Nr. 6658, Quelle: Baufritz / BHW Bausparkasse

Ein­mal und dann rich­tig groß bau­en – am bes­ten für die Ewig­keit. Schon an­ge­sichts stei­gen­der Prei­se ist die­se tra­di­tio­nel­le Her­an­ge­hens­wei­se nicht mehr an­ge­sagt. „Ei­ne neue, fle­xi­ble­re Bau­wei­se kann da­zu bei­tra­gen, jun­gen Men­schen ei­nen frü­he­ren Ein­stieg ins Ei­gen­heim zu er­mög­li­chen“, sagt Krzy­sz­tof Pom­pa von der Bau­spar­kas­se BHW.

Wan­del­ba­re Haus­kon­zep­te

Jun­ge Fa­mi­li­en fin­den im Fer­tig­bau ei­ne be­währ­te Al­ter­na­ti­ve. Rund ein Vier­tel der neu ge­bau­ten Häu­ser kommt be­reits aus der Fa­brik. Ein­zel­ne Ele­men­te wer­den in Tei­len oder kom­plett mon­tiert zur Bau­stel­le ge­bracht. „Die Vor­fer­ti­gung spart bis zu 20 Pro­zent der Bau­kos­ten im Ver­gleich zu ei­nem Mas­siv­haus“, so Pom­pa. In­ner­halb we­ni­ger Wo­chen kann das Ei­gen­heim be­zo­gen wer­den. „In­ter­es­sier­te soll­ten die Auf­trags- und Leis­tungs­be­schrei­bung von Fer­tig­haus­an­bie­tern prü­fen“, rät der Ex­per­te von BHW. Zum Bei­spiel ist es mög­lich, dass „schlüs­sel­fer­tig oder be­zugs­fer­ti­g“ die kom­plet­te In­nen­ein­rich­tung um­fasst oder doch nur Fens­ter, Bo­den­be­lä­ge und tech­ni­sche Ele­men­te.

Er­wei­tern oder ver­klei­nern

Mo­dul­häu­ser bie­ten Fa­mi­li­en ei­ne Viel­zahl an Va­ri­an­ten. Je nach­dem, wie sich ihr Be­darf an Wohn­raum ent­wi­ckelt, kön­nen die Bau­stein-Im­mo­bi­li­en er­wei­tert oder wie­der ver­klei­nert wer­den. Die Fa­mi­lie hat Op­tio­nen, auf Nach­wuchs zu re­agie­ren – oder spä­ter auf den Aus­zug der er­wach­se­nen Kin­der. Durch fle­xi­ble Wand­sys­te­me kann man so­wohl zur Sei­te hin an­bau­en als auch nach oben hin ei­ne zwei­te Eta­ge er­gän­zen. Ein Mo­dul­haus im KfW-Ef­fi­zi­enz­haus­stan­dard 40 ist im Schnitt für 3.000 bis 4.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter zu ha­ben. Ein 60-Qua­drat­me­ter-Mi­ni­mo­dul­haus kos­tet ab 180.000 Eu­ro. So blei­ben die Kos­ten für das ers­te Wohn­ei­gen­tum im Rah­men.

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Kontakt

Iris Laduch
BHW Bausparkasse