Sicher bezahlen im Urlaub

Medieninformation vom 19.03.2025
Kokospalmen, Strand und Meer – aber kein Geld für ein erfrischendes Getränk im Schatten? Damit Urlauber in der Ferne nicht plötzlich mit leeren Taschen dastehen, sollten sie ihre Reisekasse planen. Mit diesen Zahlungsmitteln im Gepäck sind sie auf der sicheren Seite.

Bild Nr. 1737, Quelle: Postbank / Freebird7977

Wel­ches ist das si­chers­te Zah­lungs­mit­tel im Aus­land? „Bar­gel­d“, mei­nen knapp 35 ­Pro­zent der Ver­brau­cher laut ei­ner ak­tu­el­len You­Gov-Um­fra­ge im Auf­trag der Postbank. Kein an­de­res Rei­se­zah­lungs­mit­tel wird von so vie­len Be­frag­ten als be­son­ders si­cher ein­ge­stuft. Mit ei­ni­gem Ab­stand fol­gen die Kre­dit­kar­te mit 21 Pro­zent und das kon­takt­lo­se Be­zah­len per NFC-Tech­no­lo­gie mit 17 Pro­zent. „Das Ge­rücht, dass Bar­geld im Ur­laub ein ho­hes Maß an Si­cher­heit bie­tet, hält sich hart­nä­ckig. Es führt da­zu, dass Ver­brau­cher viel zu viel Bar­geld ein­pa­cken“, sagt Mar­ti­na Brand von der Postbank. Die Um­fra­ge zeigt, dass 41 Pro­zent so viel Bar­geld mit auf Rei­sen neh­men, dass es min­des­tens für die meis­ten Aus­ga­ben reicht. In der Grup­pe der Be­frag­ten, die Bar­geld als si­chers­tes Rei­se­zah­lungs­mit­tel ein­schät­zen, steigt der An­teil de­rer, die (sehr) viel Bar­geld mit­neh­men, so­gar auf 61 Pro­zent.

Nur Ba­res ist Wah­res?

„Tat­säch­lich ist Bar­geld das un­si­chers­te Zah­lungs­mit­tel im Ur­laub. Wenn es ver­lo­ren geht oder ge­stoh­len wird, gibt es da­für kei­nen Er­sat­z“, be­tont Mar­ti­na Brand. „Ur­lau­be­rin­nen und Ur­lau­ber soll­ten des­halb bes­ser nur ei­nen über­schau­ba­ren Be­trag in der Lan­des­wäh­rung im Ge­päck ha­ben, um zum Bei­spiel das Ta­xi zum Ho­tel und Trink­gel­der be­zah­len zu kön­nen.“ Vor Ort kön­ne man bei Be­darf am Geld­au­to­ma­ten Bar­geld ab­he­ben, soll­te aber mög­lichst auf ei­nen Mix von bar­geld­lo­sen Zahl­ver­fah­ren set­zen.

Bar­geld­los glück­lich

Wel­che Bank­kar­ten im Aus­land ak­zep­tiert wer­den, hängt ma­ß­geb­lich vom Rei­se­ziel ab. In­ner­halb Eu­ro­pas ist die Gi­ro­kar­te das am meis­ten ver­brei­te­te Zah­lungs­mit­tel. Bei Rei­sen au­ßer­halb Eu­ro­pas muss ei­ne Kre­dit­kar­te ins Ge­päck. Mas­ter­card- oder Vi­sa-Kre­dit­kar­ten ver­fü­gen über ei­ne be­son­ders ho­he Ak­zep­tanz, um welt­weit zu be­zah­len und an Au­to­ma­ten Bar­geld ab­zu­he­ben. In vie­len Län­dern ist mitt­ler­wei­le das kon­takt­lo­se Be­zah­len mit­tels Funk­stan­dard NFC ver­brei­tet, für das man zum Bei­spiel das Smart­pho­ne nut­zen kann. Die Gi­ro- oder Kre­dit­kar­te wird da­bei in ei­ner App hin­ter­legt. Um ei­ne Rech­nung zu be­glei­chen, wird das mo­bi­le Ge­rät ent­sperrt und in kur­zem Ab­stand vor das Be­zahl­ter­mi­nal ge­hal­ten. „Der Vor­teil von Bank­kar­ten oder Smart­pho­nes mit NFC-Funk­ti­on ge­gen­über Bar­geld ist, dass der Scha­den für den Kun­den auf 50 Eu­ro be­grenzt ist, falls die Kar­te oder das mo­bi­le Ge­rät miss­bräuch­lich ver­wen­det wir­d“, sagt Mar­ti­na Brand. Vor­aus­set­zung sei, dass der Kun­de oder die Kun­din nicht grob fahr­läs­sig ge­han­delt und bei­spiels­wei­se die PIN zu­sam­men mit der Bank­kar­te ver­wahrt ha­be.

Informationen zur Umfrage

In ei­ner be­völ­ke­rungs­re­prä­sen­ta­ti­ven On­line-Be­fra­gung in­ter­view­te You­Gov im Auf­trag der Postbank zwi­schen dem 14. und 16. Ja­nu­ar 2025 ins­ge­samt 2.037 Per­so­nen ab 18 Jah­ren.

Weitere Informationen

Kontakt

Iris Laduch
Mediensprecherin