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Mix für die Reisekasse
Endlich Urlaub! Damit die schönste Zeit des Jahres sorgenfrei bleibt, sollte die Reisekasse gut geplant werden. Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank nutzen die Deutschen im Durchschnitt zwei Zahlungsmittel im Urlaub: Knapp jeder zweite (46 Prozent) vertraut auf Bargeld, gut jeder dritte (36 Prozent) will mit einer Kreditkarte bezahlen, knapp jeder dritte (31 Prozent) mit einer Girokarte und jeder sechste (17 Prozent) mittels Kontaktlos-Technologie – per Smartphone-App, Giro- oder Kreditkarte. „Wer verreist, sollte sich im Vorfeld informieren, welche Zahlungsmittel am Urlaubsort akzeptiert werden und ob man Besonderheiten berücksichtigen muss. Dabei kann die Hausbank unterstützen“, rät Michael Kaup von der Postbank. In skandinavischen Ländern wie Schweden, Norwegen oder Island ist es gang und gäbe, selbst Kleinstbeträge mit Bankkarte zu bezahlen. Mit Bargeld kommt man hier nicht weit. Auch in andere Urlaubsländer sollte man nur einen überschaubaren Bargeldbetrag mitnehmen: „Es ist ratsam, nicht mehr als 150 Euro einzustecken, um kein Sicherheitsrisiko einzugehen“, sagt Michael Kaup. Per Kredit- und Girokarte kann man am Reiseziel bargeldlos bezahlen oder sich am Geldautomaten mit weiterem Bargeld versorgen. „Auch mit der Girokarte kann man im Ausland bezahlen und Geld am Automaten abheben, wenn auf der Karte vorne das Symbol von Mastercard oder VISA abgebildet ist. Auch am Geldautomaten muss das entsprechende Logo angebracht sein“, so der Postbank Experte. Empfehlenswert: Reisende sollten verschiedene Karten mitnehmen. Gut zu wissen: Wer im Urlaub kontaktlos per Smartphone oder Smartwatch bezahlt, ist in puncto Sicherheit im Vorteil: „Dann können die Bankkarten im Hotelsafe bleiben und man hat weniger Wertsachen in der Tasche, auf die man aufpassen muss“, sagt Michael Kaup.
Informationen zur Umfrage
In einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung interviewte YouGov im Auftrag der Postbank zwischen dem 12. und 15. Januar 2024 insgesamt 2.063 Personen ab 18 Jahren.