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Finanzen: mehr Wissen, mehr Geld
Vom Einmaleins der Geldanlage über Vorsorgestrategien bis zu Steuer-Basics: Finanzwissen sollte einen festen Platz in deutschen Stundenplänen haben. Dieser Meinung sind vier von fünf Deutschen (79 Prozent), so das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank. Der Umfrage zufolge tut Bildung offenbar wirklich not, denn jeder vierte Deutsche (23 Prozent) attestiert sich selbst mangelhaftes oder unzureichendes Finanzwissen. Jeder siebte (15 Prozent) gibt sogar an, über keinerlei Wissen in diesem Bereich zu verfügen. Dabei zahlt sich Finanzkompetenz gleich mehrfach aus, ist sie doch der Schlüssel zur materiellen Unabhängigkeit. „Je besser Verbraucher ihr eigenes Finanzwissen bewerten, desto eher kümmern sie sich selbst um ihre Geldangelegenheiten“, sagt Frank Kuczera von der Postbank. „Jeder sollte die Verantwortung für die eigenen Geldgeschäfte übernehmen und weder den Kopf in den Sand stecken noch blind den Ratschlägen einer anderen Person folgen. Es braucht Wissen, um dieser Herausforderung gewachsen zu sein.“ Finanzbildung ist die Voraussetzung, um das eigene Geld gewinnbringend anzulegen. „Wenn die Weichen für die persönliche Vermögensbildung richtig gestellt wurden, arbeitet das Geld wie von allein“, erklärt der Postbank Experte. Welche Geldanlage für wen infrage kommt, hänge maßgeblich von der individuellen Lebenssituation, dem finanziellen Spielraum, den Anlagezielen und der persönlichen Risikoneigung ab. Im Internet findet sich eine Vielzahl von Informationsangeboten, die Finanzwissen für Einsteiger vermitteln. Erste Wahl sind die Angebote von Verbänden und unabhängigen Anbietern. Stiftung Warentest bietet zum Beispiel zahlreiche Bücher und E-Books zu dem Themengebiet an, die Finanzwissen unterhaltsam und praxisnah vermitteln. Eine weitere Möglichkeit ist, die professionelle Beratung der Hausbank in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich sollte jeder nur Anlagen abschließen, die er auch selbst versteht.
Informationen zur Umfrage
In einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung interviewte YouGov im Auftrag der Postbank zwischen dem 30. August und 2. September 2024 insgesamt 2.189 Personen ab 18 Jahren.