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Sparen macht glücklich!
Sparen gehört in Deutschland zum guten Ton: Aktuell legen 80 Prozent der Bundesbürger Geld beiseite, die Sparquote liegt im internationalen Vergleich stets auf den vorderen Plätzen. Eine Umfrage gibt Hinweise darauf, warum die Deutschen so gerne sparen: Es fühlt sich einfach zu gut an. Jeder dritte Sparer (37 Prozent) bildet in erster Linie Rücklagen, weil ihm das ein wohliges Gefühl bereitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank. Ebenfalls jeder dritte (35 Prozent) begründet sein Sparen nüchtern damit, dass er es für notwendig hält. Jeder siebte (15 Prozent) spart, weil er es so gelernt hat, und sechs Prozent, weil sie der Meinung sind, dass „es sich so gehört“.
Guter Plan
„Rücklagen erzeugen ein Gefühl der Sicherheit und eröffnen Möglichkeiten – beispielsweise, sich einen langersehnten Wunsch erfüllen zu können“, erklärt Karsten Rusch den Wohlfühl-Moment beim Sparen. „Allerdings sollten sich Sparerinnen und Sparer nicht zu stark von ihren Gefühlen leiten lassen, sondern überlegt und strategisch vorgehen. Wer klare Sparziele festlegt und einen Anlageplan entwirft, wie er dieses Ziel erreichen kann, minimiert das Risiko, dass entweder zu viel, zu wenig oder auf die falsche Art gespart wird.“ Für unvorhergesehene Ausgaben reicht eine Rücklage von drei Monatsgehältern aus, die idealerweise auf dem Tagesgeldkonto geparkt wird. Soll langfristig Geld angelegt werden, zum Beispiel für das Auskommen im Alter oder als Rücklage für Kinder und Enkel, kann es sich auszahlen, chancen- aber dafür auch risikoreichere Anlagen zu nutzen, zum Beispiel einen Sparplan, der in einen weltweit in unterschiedliche Branchen investierenden Fonds einzahlt.
Drauf gespart
Da sich Sparen so gut anfühlt, verzichtet die Mehrheit der Deutschen lieber auf einen Kauf, als „auf Pump“ zu konsumieren. 77 Prozent leben nach dem Grundsatz „erst sparen, dann kaufen“ und nur 13 Prozent kaufen erst und zahlen später. Überdurchschnittlich viele junge Deutsche sehen das allerdings nicht so eng: 24 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 23 Prozent der 25- bis 34-Jährigen leisten sich gerne etwas und sparen erst im Anschluss daran.
Informationen zur Umfrage
In einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung interviewte YouGov im Auftrag der Postbank zwischen dem 20. und 23. September 2024 insgesamt 2.038 Personen ab 18 Jahren.